Seit jeher haben die Menschen mehr in der Öffentlichkeit als im Privaten gebadet. Sollten wir das öffentliche Badehaus wieder einführen, im Sinne der Nachhaltigkeit?
Im 17. Jahrhundert begannen die Niederländer, ihre Deiche und Häfen mit robusten Matten in der Größe von Fußballfeldern zu verstärken, die aus Tausenden von Zweigen aus nahe gelegenen Niederwaldplantagen handgeflochten wurden. Diese “Faschinenmatten” wurden mit Steinen beschwert und in Kanälen, Flussmündungen und Flüssen versenkt.
Der Wasser- und Energieverbrauch einer Nebeldusche ist so gering, dass ein Bad sogar in urbaner Umgebung ohne Strom- und Wasseranschluss auskommen könnte.